Montag, 29. Oktober 2012

Wissen und Kollaboration

Eines der großartigsten Werkzeuge, die man sowohl im Internet, als auch in Firmen internen Netzwerken findet, ist meiner Meinung nach ein sogenanntes Wiki. Die bekannteste Anwendung im Internet, die jedem zugänglich ist, ist Wikipedia. Sie basiert auf der Schwarmintelligenz ihrer Leser und deren Möglichkeit, Inhalte neu zu verfassen oder die bereits geschriebenen Artikel, online direkt im Internetbrowser zu ändern. 

Wikipedia ist, genau wie der Inhalt, kostenlos. 
Das heißt die Autoren bzw. die Nutzer haben ihr Wissen, kostenlos zur Verfügung gestellt. 

Aber auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit findet ein Wiki Anwendung. Zum Beispiel zur Bearbeitung von Projekten, wo die zuvor definierten Teilnehmer räumlich und zeitlich weit voneinander getrennt sind. 

So lassen sich schnell Informationen in ein Vorhaben integrieren und bearbeiten. Außerdem haben auch Firmen eigene Wikis aufgebaut, um das Wissen ihrer Angestellten zu bündeln und allen Mitarbeitern zugänglich zu machen.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Identität im Web 2.0


Vor der Zeit von Facebook, Xing, Google+ befanden sich fast ausschließlich anonyme Personen im Internet, die z.B. über Chatrooms als erfundene Persönlichkeiten kommunizierten. Es war nicht notwendig seine persönlichen Daten frei zu geben, es sei denn man wollte etwas erwerben. E-Mail Adressen wurden direkt vom Internetanbieter ausgegeben.
Mit dem Aufkommen der „Sozialen Netzwerke“ endete auch die Ära der Anonymität.
Nach der Anmeldung und der anschließenden eigenen Profilbeschreibung kommt dann schnell die Frage auf „Wer bin ich ?“ und „Wie viel sollte man von sich selbst präsentieren?“. Allein durch die Nutzung gibt man einen großen Teil der Persönlichkeit frei, umso genauer sollte man sich überlegen, in wie fern sein heutiges Handeln Auswirkungen auf die Zukunft haben könnte.
Der Nutzer liest Nachrichten, schaut sich Videos an, kommentiert Artikel in Blogs und Foren, Lädt Fotos hoch, um sie mit Freunden zu teilen.
Das alles hinterlässt Spuren.
Denn längst haben auch Firmen bemerkt, wenn man die Bedürfnisse seines potenziellen Kunden kennt, ist es leichter dessen Interesse auf die für ihn zugeschnittene Werbung zu lenken und ihn möglicherweise zum Kauf des Produktes zu animieren.
Diese Daten werden unter anderen von Facebook und weiteren Dienstleistern, wie z.B. Amazon, Google, Ebay, in einem gesonderten Nutzerprofil zusammen getragen und festgehalten. Ich kann mir sicher sein, selbst wenn ich nicht bei Facebook angemeldet wäre, dass diese gesammelten Daten folgendes beinhalten: meinen Geburtstag, Wohnort, Aktivitäten im Internet, Kaufgewohnheiten, die IP-Adresse meines internetfähigen Gerätes, Freunde und Bekannte, Arbeitgeber...
Aber auch der Personalbeschaffung dienen die Sozial Networks. Informationen über den Bewerber lassen sich einfach sammeln und noch vor dem Vorstellungsgespräch hat der Chef einen ersten Eindruck, wen er sich einlädt.
Die Gesamtheit dieser Spuren bildet die Digitale Identität.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

first step



In diesem Blog sammele ich  Daten über das Thema "Web 2.0 und die Gesellschaft"